Grundlagen der Gartengestaltung – Folge 13
Die Winterzeit bietet die Möglichkeit, sich einmal Gedanken zur Gestaltung des eigenen Gartens zu machen.
Man sitzt gemütlich daheim, schmökert in der Fachliteratur und holt sich neue Ideen zur Gestaltung des eigenen Gartens. Doch wie fängt man bei der Planung des Gartens an?
Zunächst sollte das verfügbare Budget feststehen. Dann kann mit der Erfassung der vorhandenen Gartenelemente begonnen und deren Funktionalität hinterfragt werden.
Ist beispielsweise der Sitzplatz für Familienfeiern zu eng, im Sommer zu sonnig oder im Winter regelmäßig von einer Eisschicht bedeckt, dann funktioniert dieser Aufenthaltsort nicht und es sollte etwas geändert werden.
Bei den Überlegungen werden die Ansprüche aller Gartennutzer, auch der Kinder, berücksichtigt.
Schließlich beeinflussen die Erkenntnisse der Bestandsbewertung die Neu- oder Umgestaltung.
Zu einer guten Gestaltung gehört neben dem „guten Aussehen“ auch eine optimale Benutzbarkeit des Gartens.
Eine abwechslungsreiche, standortgerechte Pflanzenauswahl erzeugt zu jeder Jahreszeit ansprechende Pflanzenbilder, außerdem ist der Garten besser für den Klimawandel gerüstet und die Biodiversität wird erhöht.
In dieser Folge geht es ebenfalls um die Einbeziehung von Fachfirmen in die Gartengestaltung und die Möglichkeiten der Gestaltung im Kleingarten.
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