Staudenpflege im Herbst - Folge 29
Werden die Stauden erst im Frühjahr zurückgeschnitten, bieten sie zahlreichen Tieren das ideale Winterquartier.
Herbstastern, Fetthenne und ganz besonders die Gräser sind Stauden, die den herbstlichen Garten prägen. Kerstin König vom Referat Garten- und Landschaftsbau erklärt, dass Stauden Pflanzen sind, die nicht verholzen und jedes Jahr aufs Neue austreiben. Sie überdauern unsere kalten Winter, indem sie sich in Zwiebeln, Knollen oder in die Wurzel zurückziehen. Um diese ausdauernden Pflanzen auf den Winter vorzubereiten, sollte der Rückschnitt der oberirdischen trockenen Pflanzenteile prinzipiell erst im Frühjahr erfolgen. Die stehen gebliebenen Stängel mit Blüten und Früchten bilden interessante Strukturen im winterlichen Garten und dienen gleichzeitig zahlreichen Tieren als Nahrung und als Unterschlupf. Welche Tätigkeiten noch im herbstlichen Staudengarten durchzuführen sind, erfahren Sie in dieser Folge unseres Gartenpodcasts.
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